In dieser Konstellation sind wir seit April 2018 unterwegs. Am 22.8.2019 haben wir nach allem Blut, Schweiß (nein, Tränen sind keine geflossen), Zeit und Geld, was unser Budget hergab und uns durch schwerste Bemühungen zugänglich gemacht wurde (und vor allem Nüwang) endlich unser erstes Album "Niemandsland veröffentlicht. Hierauf findet man ausschließlich Songs aus eigener Feder, die entweder zusammen geschrieben wurden oder aus älteren Projekten unseres Sängers stammen und zusammen neu poliert und aufgepeppt wurden. Wir hoffen euch gefallen die Songs genauso gut wie uns. Unsere Texte sind ausschließlich deutsch und fühlen sich, wenn man ein Genre definieren möchte, im Pop/Rock zu Hause.
Auf Konzerten kann man sowohl die eigenen Songs genießen, als auch einige Cover hören, hierbei geht unser Repertoire von "korpikalversechzehntelten" Klassikern wie "Jolene" und "Standy by me" über Green Day, Foo Fighters und Nickelback bis hin zu Party-Hymnen wie Rio Reisers "König von Deutschland" oder "Wake me up" von Avicii.
Wäre er nicht, wären die meisten Texte inhaltlich warscheinlich auf dem Niveau eines pubertären Jugendlichen oder würden wortwörtlich nur aus "Lalala" bestehen. So haben sie doch zumindest etwas Tiefgang, auch wenn der Rest der Band erstaunt war als die Lyrics für das Album niedergeschrieben wurden und nachfragten, "was das denn für komische Schnulzen wären". Mit seinem Dacia, Modell "Keine Ahnung wie der fahren kann" nimmt er den wohl weitesten Weg zur Probe jedesmal auf sich und ist tatsächlich meist der erste dort.
Seinen Gesang brachte er sich autodidaktisch parallel zur Fähigkeit zu sprechen bei, wobei er eindeutig den Gesang stärker trainierte. Richtig angefangen Musik zu machen hat er allerdings erst mit 16, als er seine erste Gitarre hatte und einige eigene Projekte startete, die im Nachhinein in der Band schon für den ein oder anderen Lacher sorgten, genauso wie seine Liebe zu Obi-Eimern oder von Gulasch gebrachte Tobi-Suppen.
Seine eigen geschriebenen Texte kann man seit seinem unnachahmlichen Mic-Drop im Proberaum nun durch ein "Shure SM58" lauschen. Geprägt wurde sein Songwriting und Gesang durch Musiker wie John Mayer, Sam Smith, Chris Stapelton und vor allem Max Herre, er hat in Benny den Traum entstehen lassen irgendwann mit eigner Musik seine Gedanken und Emotionen an andere Menschen zu tragen.
2015 war es dann endlich soweit, sein Traum sollte in Erfüllung gehen, er wurde Leadsänger einer Band, die sein bis dahin gewesenes Leben in den Schatten stellen sollte: Korpus16!
Wie "Evil" Jared Hasselhoff schon sagte: "Ein Bass ist so ne Art große Gitarre für Scheißkerle, wenn du absolut dumm bist, aber dennoch in einer Band spielen willst, spiel den Bass!", diese Aussage, sowie das Ziehen des kürzesten Streicholz bei der Gründung einer Abi-Band in der 9. Klasse, brachten Tobi zu seinem Instrument. Am Ende wurde es allerdings vorerst weder etwas mit Abi, noch mit der Band.
Immerhin wurde es mittlerweile etwas mit der Band und er zeigt allen, dass Evil Jared zwar richtig lag mit seiner Aussage, man das Instrument aber auch anders spielen kann, nahezu virtuos bedient er seine 4 Saiten, so dass Außenstehende sich fragen, wie er sich dabei nicht die Finger bricht. Gesanglich (eher gröhlend) unterstützt er, trotz des Verbotes seiner Mutter in der Kindheit unter der Dusche zu singen, Benny in den härteren Passagen der Songs.
Um sich an Lukas für diverse Hörstürze zu rächen, hat er sich eine Bass-Box selbst zusammengeschustert mit welcher die Töne seines "Marcus Miller v7" nun endlich zu hören sind. Nicht nur er selbst kann sich nun bei der Probe hören, auch der Rest war erstaunt, dass er wirklich Töne von sich gibt und nicht nur dumm in der Ecke neben seinem privaten Aschenbecher steht.
Oßwaldo kam, seitdem er seit Anfang 2018 Korpus16 mit seinen flinky fingers, intensivst beglückt, zwar nur zweimal pünktlich zur Probe, hat dafür aber ungefähr alle Saiten-Sätze verschlissen, währenddessen alles Blut, aufgrund aggressivster Spielweise, vergossen und alle umliegenden Steckdosen, aufgrund übermäßigen Genusses der fernöstlich duftenden Ume-Pflaume, nach den aktuellen Brandschlagvorschriften entlüftet.
Außerdem hat Flebsn im Gegenzug dazu, als einziger der Band, musiktheoretisches Wissen, die Fähigkeit Noten und Akkorde bis zur komplexesten Vertracktheit zu lesen, tadellos tontechnisches Können und das dafür benötigte Equipment. Leider hat Escobar aber, aufgrund Lukas‘ noch aggressiveren Beckenspiels, 338,7% seiner Hörleistung verloren. Dies wird durch seinen vollaufgerissenen Röhren-Marshall, seiner geliebten, modifizierten Tele, dem Neuzugang, seiner originalen Fender Strat und seinem ausgezeichnet authentischem Effektboard, mit denen er den ordnungsgemäß ohrenbetäubenden Lärm im pietätvollen Proberaum, der wiederum mehrheitlich von Lukas Snare- und China-Schlägen beeinflusst wird, noch weiter dahin getrieben. Wohingegen Felix musikalisch vornehmlich durch Green Day und ihren Frontman Billie Joe geprägt wurde.
Zwar hat der Brandschlagmeister über 10 Jahre lang klassische Violine unterrichtet bekommen und es hierbei auch recht weit in überregionale philharmonische Orchester gebracht, dies sei bei seinem brachialen Riff-Rocker- und virtuosen Solier-Know-How bei der Weltstar-Karriere von Korpus16 aber weitestgehend zu vernachlässigen.
Was kaum einer für möglich hält: Es gibt auch Noten für das Schlagzeug und er kann sie tatsächlich lesen, somit ist Felix nicht der einzige, welcher eine Form von Noten lesen kann.
Trotz seinem jungen Alter kann er bereits mit über 10 Jahren Erfahrung an seinem Instrument punkten. Seine ersten Banderfahrungen sammelte er 2013 mit Tobi bei Z-Nero, seitdem spielte er sich durch mehrere verschiedene Bands, quer durch den Rock-, Pop- und Metalbereich. Zu Korpus16 kam er dann 2017, durch die Freundschaft mit Tobi, als sie damals nur zu dritt mit zwei Gitarren und einem Bass auf die glorreiche Idee kamen, ein Schlagzeug mit ins Repertoire zu nehmen, um ein bisschen mehr Dynamik und Power in die Songs zu bekommen.
Sein legendäres "Haaaaaalloooo" beim Mic-Check, sowie die Ausrufe "Alaaaaarm" und "Wir geben jetzt Vollgaaaaaaaas" bei diversen geselligen Abenden, machen ihn genauso unersetzlich wie der legendäre "Hello China-Move" oder seine unermüdlichen Rimshots auf seiner perfekt gespannten Snare. Das ein oder andere Bandmitglied hat dadurch zwar schon den ein oder anderen Gehörsturz erlitten, doch das hält ihn nicht auf.
Sein ganzer Stolz sind seine zwei Drumsets, das "Tama Superstar" und das "Sonor Essential Force", welche durch 2002er "Paiste"-Becken komplettiert werden. Seinen ganz eigenen Stil erarbeitete er sich mit Einflüssen durch Bands wie In Flames, Nickelback, 3 Doors Down, Dream Theater und die Goo Goo Dolls.